Täglich erlebe ich bei den Menschen, mit denen ich arbeite, dass sie Angst haben. Diese Menschen befinden sich in einer Veränderungssituation. Klar - wenn ich etwas verändere, dann bleibt es nicht wie es war. Es kommen neue Anforderungen auf mich zu!
Sie haben keine Angst vor einer reellen Gefahr. Es ist eher die Unsicherheit vor dem was kommt, und dass sie dem nicht gewachsen sind.
Ganz konkrete Beispiele sind
Jobverlust oder die eigene Kündigung: Hier steht vor Allem die finanzielle Sorge im Vordergrund: Kann ich meine laufenden Kosten bezahlen? Bin ich gut genug, um eine neue Stelle zu finden?
Trennung nach einer langen Beziehung (aktiv oder passiv): Hier ist es vor Allem die Angst vor dem allein sein, die uns hemmt!
Angst ist kein guter Berater!
Wenn wir Angst haben, dann tendieren wir ganz natürlich dazu, die Angst zu unterfüttern.
Das heisst wir malen und das düsterste Szenario aus. Wir stellen uns zum Beispiel vor wie wir stellenlos eine Absage nach der anderen bekommen uns zu Hause langweilen, verwahrlosen und nur noch Dosenfutter essen!
Das vergrössert die Angst! Und wir tragen diese Sorgen und Unsicherheiten auch nach Aussen. Man sieht es in der Mimik und Körpersprache und - Die Sprache ist die Kleidung der Gedanken - wir sprechen auch in negativen Wendungen. Die Angst hemmt uns immer mehr und wir bewegen uns irgendwann gar nicht mehr wie ein Kaninchen in Schockstarre.
Rosarote Brille? Lieber nicht!
Es gibt dann die Menschen, die sagen: "Wird schon alles gut werden!" Das ist schön, dass sie so ein positives Bild haben, aber solange es keine Substanz hat, hilft es nicht wirklich weiter.
Nimm die Angst an - und handle proaktiv!
Wenn Du jetzt also in eine beängstigende Situation gerätst, dann nimm diese Angst an.
Ergründe sie, anstatt sie zu verdrängen. Finde heraus wovor Du Dich fürchtest.
Drehe die Furcht herum und definiere was Du stattdessen willst.
Nun nimm dieses Ziel und erarbeite einen Plan, wie Du es erreichen kannst.
Der letzte Schritt ist diesen Plan auch in die Tat umzusetzen.
Alleine die aktive Auseinandersetzung mit dem erwünschten Ziel gibt Dir die Zuversicht zurück! Und ja, die Angst wird immer wieder versuchen durchzubrechen, dann nimm wieder Deinen Plan und mach aktiv weiter.
Das Schönste daran:
Wenn Du das einmal gemacht und geschafft hast, dann werden Deine Ängste in Zukunft immer kleiner und Du kannst sie viel schneller in Zuversicht verwandeln!
Wenn Du willst packe ich das mit Dir an! Schreib mir einfach.
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Turn your fear into plans
Every day I see in the people I work with that they are afraid. These people are in a situation of change. Of course - when I change something, it doesn't stay the same. There are new demands coming up for me!
They are not afraid of a real danger. It is rather the insecurity of what is coming and that they are not able to cope with it.
Very concrete examples are
Job loss or the own termination: Here, the main concern is financial: Can I pay my running costs? Am I good enough to find a new job?
Breakup after a long relationship (active or passive): Here it is above all the fear of being alone that inhibits us!
Fear is not a good advisor!
If we are afraid, then we tend quite naturally to underfeed the fear.
That is we paint and the darkest scenario. We imagine, for example, how we get one rejection after the other without a job, how we are bored at home, how we are neglected and how we only eat canned food!
This increases the fear! And we carry these worries and insecurities also to the outside. One sees it in the Mimik and body language and - the language is the clothing of the thoughts - we speak also in negative terms. Fear inhibits us more and more and at some point we do not move at all like a rabbit in shock.
Rose-colored glasses? Better not!
Then there are those people who say, "Everything will be fine!" That's nice that they have such a positive image, but as long as it has no substance, it doesn't really help.
Embrace the fear - and be proactive!
So now, when you find yourself in a scary situation, embrace that fear.
Explore it instead of suppressing it. Find out what you are afraid of.
Turn the fear around and define what you want instead.
Now take that goal and develop a plan to achieve it.
The last step is to put this plan into action.
Just being actively engaged with the desired goal will give you back your confidence! And yes, fear will always try to break through, then take your plan again and actively continue.
The best part:
Once you have done this and managed, then your fears will become smaller and smaller in the future and you can turn them into confidence much faster!
If you like, I will tackle this with you! Just write me.
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