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Leben jeden TAG als ob es Dein Letzter Wäre

Fühle Dich frei und geniesse das Leben!

Geht es nur mir so oder kommt Euch dieser Satz im Moment auch irgendwie falsch, heuchlerisch und bemüht vor?

Seit Beginn dieses Jahres jagt eine Hiobsbotschaft die nächste. Da haben wir dieses Virus, Corona, mit dem alles seinen Anfang genommen hat. Zuerst war es weit weg, auf der anderen Seite der Welt in China, viele von uns dachten wahrscheinlich: «Wieder so ein Virus in China, das hat nichts mit uns zu tun.» Doch dann schwappte es plötzlich doch nach Europa und überrollte uns mit rasender Geschwindigkeit.


Für manche Menschen ist dieses Virus gefährlich oder sogar tödlich, in meinem Umfeld sind schon zwei Menschen an den Folgen der Ansteckung gestorben. Für Andere ist das Virus harmlos und die Ansteckung beinahe unmerklich, doch es ist auf jeden Fall hochansteckend und besorgniserregend. Vor Allem, weil man während der zweiwöchigen Inkubationszeit selbst noch nichts von einer Ansteckung merkt aber schon als wandelnde Virenschleuder unterwegs ist.

Von wegen fühle Dich frei! Unsere Freiheit wurde eingeschränkt. Wir wurden aufgefordert zu Hause zu bleiben. Einkaufen war nur beschränkt möglich. Dann wurden die Grenzen zu den Nachbarländern geschlossen. Ich persönlich fühlte mich eingesperrt. Ich konnte nicht mal meine Familie in Deutschland besuchen gehen.

Veranstaltungen wurden bis ins nächste Jahr hinein abgesagt, sogar viele Familienfeiern. Vielen Menschen fühlten sich einsam und die Zahl der psychologischen Beratungen ist gestiegen.

Läden und Restaurants waren geschlossen und nicht alle haben nach dem Lockdown ihre Türen wieder geöffnet.

Der sozialen Krise folgt die wirtschaftliche.

Kleine Unternehmen schliessen ihre Tore für immer. Seid ihr in letzter Zeit mal mit dem Tram quer durch die Stadt gefahren? Wie immer kann man dabei einiges sehen, aber im Moment finde ich die Fahrt gespenstisch. Ich bin neulich mit der Linie 2 von West nach Ost quer durch Zürich gefahren. Immer wieder sah ich Geschäfte, deren Inneres im Dunkeln verschwand. Die Auslagen noch im Schaufenster...verstaubend..., weil keiner da ist, um sie zu verkaufen. Auch das ein oder andere Restaurant wird nicht mehr bestuhlt. Die Gartenmöbel stehen zusammengeklappt in einer Ecke und werden bald vom Herbstlaub bedeckt. Ich finde das bedrückend. Das ist nur die Spitze des Eisberges!

Das Virus grassiert immernoch und wir müssen uns überall an Schutzmassnahmen halten. Grosse Unternehmen entlassen Mitarbeiter in Scharen damit sie ihre Umsatzeinbrüche kompensieren können und wenigstens als Unternehmen weiter bestehen. Für Menschen, die in dieser Situation ihre Arbeit verlieren sehen die Aussichten schnell etwas Neues zu finden eher düster aus. Was das wiederum für Folgen hat möchte ich hier gar nicht beleuchten und nicht weiter prognostizieren. Ich kann den Lauf der Dinge nicht vorwegnehmen, denn die Zukunft wird sich sowieso anders gestalten als ich es mir jetzt vorstellen kann.

Fühle Dich frei und geniesse das Leben. Dieser Aufforderung ist wirklich schwer nachzukommen, wenn Du Dir um Deine Gesundheit, die Gesundheit Deiner Lieben und um Deine wirtschaftliche Absicherung Sorgen machst. Sprüche wie: «Lebe jeden Tag als ob es Dein Letzter wäre!» bekommen jetzt einen abgeschmackten Unterton und einen bitteren Beigeschmack. Das liegt daran, dass wir uns plötzlich unserer Verletzlichkeit, ja Sterblichkeit, der Zerbrechlichkeit unseres Glücks, das wir viel zu selten wahrnehmen, bewusstwerden. Und das ist gut so!

Es ist wichtig, dass wir diese Fragilität spüren und dass wir die Gefahren, die uns umgeben erkennen und akzeptieren. Es sollte aber nicht so weit gehen, dass Sorge und Angst die Oberhand gewinnen und Dein Denken beeinflussen.

Ständige Sorgen und Ängste sind Gift! Übermässige Besorgnis beeinträchtigt massgeblich die Funktion unseres Gehirns, da die ständige Auseinandersetzung mit möglichen Katastrophen unsere Ressourcen schmälert. Wir befinden uns konstant in Alarmbereitschaft und das erhöht unser Stresslevel permanent. Studien besagen: Zu einer undefinierbaren Angst gesellen sich schnell neue definierbare, aber völlig überflüssige, Ängste hinzu.

Diese allgegenwärtige Krise kann eine solche undefinierbare Angst auslösen. Ich selbst habe mich neulich dabei ertappt, wie ich mit Sorgen über Sorgen um Kleinigkeiten machte und diese Transformation von undefinierbarer Angst in viele kleine überflüssige Sorgen am eigenen Leib erlebt.

Zu Beginn meines Campingurlaubs machte ich mir Sorgen, ob ich mit meinem Auto wieder wegfahren könnte, weil ich im Sand geparkt hatte. Obwohl ich gar nicht wegfahren wollte und der Allradantrieb das ohne weiteres packt.

Ich machte mir Sorgen, ob das Zelt wohl wasserdicht sei, obwohl weit und breit keine Wolke am Himmel zu sehen war und das Zelt nur etwas Schieflage hatte.

Ihr seht, selbst mit dem Wissen, um diese psychologischen Abläufe bin ich auch nicht ganz davor gefeit. Aber immerhin merke ich es schnell und kann gegensteuern.

Das Doofe an den übermässiger Besorgnis ist, dass unser Denken dann eingeschränkt ist. Der Gedanke bleibt am Problem hängen und dringt gar nicht bis zur Lösungsfindung vor. Das ist wie bei einer Schallplatte mit Kratzer... Problem, Problem, Problem.

Bleibt das über einen längeren Zeitraum so haben wir plötzlich Gedächtnislücken, Konzentrationsprobleme, Entscheidungsschwierigkeiten und machen Fehler. Das macht uns in der Folge einfach unglaublich müde. Wir tun nur noch das Nötigste. Unsere Gedanken kreisen um Nichtigkeiten. Essen, Schlafen, Arbeiten, essen schlafen, arbeiten, vielleicht noch fernsehen.

Nennt ihr das Leben?

Für mich klingt das wie Selbstmord aus Angst vor dem Tod!

Was aber wenn Du Einfluss nehmen kannst?

Und glaub mir, Du kannst es?

Lebe jeden Tag, als ob es Dein letzter wäre!

Dieser Satz bekommt mit einer Pandemie im Rücken eine ganz andere Dringlichkeit!

Klar kann man sein Leben auf Pause stellen und warten bis alles vorbei ist, bis man wieder ohne Maske einkaufen, wieder ohne Angabe von Adressdaten essen gehen oder wieder ohne Abstand zu Veranstaltungen gehen kann. Morgen ist auch noch ein Tag, nächste Woche ist auch noch eine Woche und nächstes Jahr ist auch noch ein Jahr! Wie lange willst Du warten bevor Du weiterlebst? Ein nächstes Leben gibt es nicht!

Barbara Fredrickson hat mit ihrer Broaden and Built Studie bewiesen, dass positive Gefühle uns helfen mehr Wissen anzueignen, unsere Kreativität zu entfalten und neue Lösungen zu entwickeln. Das ist genau das, was wir brauchen, um die hängen gebliebene Sorgenplatte wieder zum Laufen zu bringen.

Sie hat 10 positive Emotionen definiert: Interesse, Dankbarkeit, Heiterkeit, Freude, Hoffnung, Stolz, Vergnügen, Inspiration, Ehrfurcht und Liebe.

Welche ist für Euch gerade die attraktivste? Nehmt sie Euch gedanklich und schaltet sie an.

So einfach ist es tatsächlich nicht! Man kann positive Emotionen nicht einfach einschalten. Sich positive Emotionen zu eigen zu machen ist aber viel einfacher als man gemeinhin denkt.

Zum Beispiel kannst Du ein Erfolgstagebuch führen. Das hilft Dir am Abend die Erfolge des Tages zu rekapitulieren und erfüllt Dich täglich mit Stolz.

Oder Du kannst täglich aufschreiben für was Du heute dankbar bist. Das hilft Dir die wertvollen Dinge in Deinem Leben vor Augen zu führen.

Mich hat Die Erkenntnis dessen, was für mich im Moment, die beste Methode ist wie ein Donnerschlag getroffen. Ich sass gerade im Auto und grübelte über meine Situation nach. Dabei dachte ich an vergangene Momente und Erfahrungen, in denen ich positiv aufgeladen war. Da wurde es mir plötzlich klar! Leben jeden Tag als ob es Dein letzter wäre ist genau der Ratschlag, der uns weiterhilft.

Ich stelle Euch eine Methode vor, mit welcher ihr Euch 3x... nein sogar 300x mit positiven Emotionen aufladet.

Es ist die Löffellsite!

Hast Du auch eine?


Eine Löffelliste ist die Liste all der Dinge, die Du erlebt haben willst, bevor Du den Löffel abgibst.

Die Löffelliste enthält 100 Punkte aus verschiedenen Bereichen: Erlebnisse, Ergebnisse, Eigentum! Gross oder klein, kompliziert oder einfach von jedem etwas!

Ein paar Besipiele:

Im Bereich der Erlebnisse könnte stehen:

Auf einem Kamel durch die Sahara reiten oder Fallschirmspringen. Bei mir steht Roadtrip quer durch die USA.

Die positiven Gefühle, die mit einhergehen sind Vergnügnen, Inspiartion und vielleicht Ehrfurcht.

Im Bereich der Ergebnisse könnte stehen:

Salsa tanzen können, mein eigenes Geschirr töpfern. Bei mir steht: Auf französisch kommunizieren können.

Die positiven Gefühle sind Interesse, Freude und Stolz.

Im Bereich des Eigentums könnte stehen:

Einen Ferrari besitzen, ein Heimkino einrichten. Bei mir steht: Ein Mehrfamilienhaus mein Eigen nennen.

Positive Gefühle, die dabei ausgelöst werden, sind Inspiration, Interesse und Dankbarkeit.

Auf Deiner Löffelliste sollten auch Dinge stehen, von denen Du im Moment noch nicht unbedingt glaubst, dass Du sie erreichen wirst. Hier greift nämlich die Macht des geschriebenen Wortes. Je öfter Du diesen Punkt auf Deiner Liste stehen siehst, desto mehr denkst Du über Möglichkeiten nach, wie Du ihn abhaken kannst. Desto eher wirst Du eine Idee haben, die Planung in Angriff nehmen und die Zielerreichung für möglich halten.

Wer weiss, vielleicht ist es ja an Dir Zeitreisen zu erfinden.

Im ersten Wurf habe ich nur 10 Punkte zusammenbekommen und die restlichen 90 sind in Bearbeitung.

Ich höre Dich denken! Du fragst Dich jetzt:

Ok, aber wie kann mich jetzt diese Liste 300x mit positiven Emotionen versorgen?

Ganz einfach bei jedem Punkt 3x!

Das erste Mal durchströmen Dich positive Gefühle, wenn Du einen Punkt auf Deiner Liste festhältst. Du stellst Dir ja in diesem Moment vor, wie es ist das Ziel zu erreichen. Die Sonne brennt vom Himmel. Der Sandstaub füllt Deine Lunge, du hast Durst und das Kamel trägt dich einfach schaukelnd bis zur nächsten Oase, wo Du Dich erfrischst.

Du spürst es körperlich, wenn sich ein Punkt festzuhalten lohnt.

Bei mir entsteht dann ein warmes Prickeln im Brustkorb, es fühlt sich an, als ob meine Lunge mehr Volumen hätte und ich spüre ein Blubbern, das von meinem Solar Plexus aufsteigt. Kennt ihr das? Nein? Dann spürt mal nach wie es sich bei Euch anfühlt.


Das zweite Mal durchströmen Dich positive Gefühle, wenn Du einen Deiner Punkte in Angriff nimmst. Wieder stellst Du Dir vor, wie es ist, wenn das Ziel erreicht ist. Verschwitzt gleitest Du mit Deinem Tanzpartner oder deiner Tanzpartnerin über das Parkett. Ihr schwingt lasziv Eure Hüften, könnt die Wärme des anderen spüren und berührt Euch nur knapp nicht. Gerade wenn Du Etwas beginnst, das zu planen, komplizierter ist und nicht ganz einfach zu erreichen, kannst du die Inspiration und Kreativität spüren. Wenn Du rätseln und üben musst, um den Weg zu gehen, dann wird das Ziel immer klarer. Jedes Mal, wenn Du Dir das Ziel vor Augen führst, löst das einen Endorphin-Schub aus. Du lächelst, weil Du immer wieder mit Vorfreude erfüllt wirst.


Ein drittes Mal wirst Du von positiven Gefühlen überschwemmt in dem Moment, in dem Du einen Punkt auf Deiner Löffelliste abhaken kannst. Also wenn Du einen Punkt von Deiner Liste erlebst, erreichst oder erarbeitet hast. Jetzt spürst Du es wirklich. Die Vibration der zehn Zylinder, wenn der Motor aufheult, die Beschleunigung Dich in den Sitz drückt und Dein Gesicht zu einem Grinsen verzerrt. Dazu gibt es nichts mehr zu sagen!

Natürlich kannst Du auch nach dem Abhaken Deiner Punkte noch von den positiven Emotionen profitieren indem Du Dich immer wieder an die Erlebnisse erinnerst, die Ergebnisse anwenden kannst oder Dein Eigentum benutzt.

Ein weiterer Vorteil der Löffelliste ist: Es entsteht keine Leere nach dem Erreichen eines Ziels. Du kannst gleich den nächsten Punkt auf Deiner Liste in Angriff nehmen und bleibst im Fluss der positiven Emotion.

In der Kurzform hätte meiner Rede auch so lauten können:

Die Umstände, in denen wir im Moment leben sind bedenklich, bedrohlich, beängstigend. Unsere Welt verändert sich. Das kann Ängste und Unsicherheiten auslösen. Wir müssen diese wahrnehmen und akzeptieren. Wenn wir uns zu viele Sorgen machen bleibt die Platte beim Problem hängen.

Damit die Platte unseres Lebens weiter Musik spielt brauchen wir unsere gesamte Hirnkapazität. Positive Emotionen helfen uns Wissen aufzubauen, kreativ zu sein und dadurch Lösungen zu finden. Eine Löffelliste hilft uns häufig positive Emotionen zu erleben.

Wir brauchen in Zukunft viele Menschen, die in unsicheren Zeiten kreativ sind und flexibel Lösungen für jedwede Herausforderung finden.

Deswegen:

Bleib positiv, fühle Dich frei die Musik Deines Lebens spielen zu lassen und fange gleich an Deine Löffelliste zu schreiben.

Lebe jeden Tag als ob es Dein letzter wäre!



Live each day as if it were your last

Feel free and enjoy life!

Is it just me or does this sentence also seem somehow wrong, hypocritical and anxious to you?

Since the beginning of this year one bad news is chasing the next. There we have this virus, Corona, with which everything started. At first it was far away, on the other side of the world in China, many of us probably thought: "Another virus like this in China, it has nothing to do with us". But then suddenly it spilled over into Europe and overtook us at breakneck speed.

For some people this virus is dangerous or even deadly, in my environment already two people have died from the consequences of the infection. For others the virus is harmless and the infection almost imperceptible, but it is in any case highly contagious and worrying. Most of all, because one notices still nothing of an infection during the two-week incubation period itself, but already is a walking virus slingshot.

Feel free, my ass! Our freedom was restricted. We were asked to stay at home. Shopping was only possible in a limited way. Then the borders to the neighbouring countries were closed. I personally felt locked up. I couldn't even go and visit my family in Germany.

Events were cancelled until next year, even many family celebrations. Many people felt lonely and the number of psychological consultations increased.

Stores and restaurants were closed and not all reopened their doors after the lockdown.

The social crisis is followed by the economic one.

Small businesses close their doors forever. Have you taken the streetcar across the city lately? As always you can see a lot of things, but at the moment I find the ride spooky. I recently took line 2 from west to east through Zurich. Again and again I saw stores whose interiors disappeared in the dark. The displays still in the shop window...gathering dust... because nobody is there to sell it. Even some restaurants are no longer seated. The garden furniture stands folded up in a corner and is soon covered by autumn leaves. I find that depressing. This is only the tip of the iceberg!

The virus is still rampant and we have to take protective measures everywhere. Large companies are laying off employees in droves so that they can compensate for the drop in sales and at least survive as a company. For people who lose their jobs in this situation, the prospects of finding something new quickly look rather bleak. I don't want to shed light on the consequences and I don't want to prognosticate further. I cannot anticipate the course of events, because the future will turn out differently than I can imagine now anyway.

Feel free and enjoy life. It is really hard to follow this call when you are worried about your health, the health of your loved ones and your financial security. Sayings like "Live every day as if it were your last" now get a tinge of bitter taste and undertone. This is because we suddenly become aware of our vulnerability, even mortality, the fragility of our happiness, which we perceive far too rarely. And that is a good thing!

It is important that we feel this fragility and that we recognize and accept the dangers that surround us. But it should not go so far that worry and fear gain the upper hand and influence your thinking.

Constant worry and fear are poison! Excessive worry significantly impairs the function of our brain, as the constant confrontation with possible disasters reduces our resources. We are constantly on alert and this increases our stress level. Studies have shown that an indefinable fear is quickly joined by new, definable, but completely unnecessary fears.

This omnipresent crisis can trigger such an indefinable fear. I myself recently caught myself worrying about little things and experienced this transformation of indefinable fear into many little superfluous worries first-hand.

At the beginning of my camping vacation I was worried if I could drive away with my car again because I had parked in the sand. Although I didn't want to drive away at all and the four-wheel drive can handle it without any problems.

I was worried if the tent would be waterproof, although there was no cloud in the sky and the tent was just a little bit crooked.

You see, even with the knowledge of these psychological processes I am not completely immune to them. But at least I notice it quickly and can take countermeasures.

The stupid thing about excessive concern is that our thinking is restricted. The thought gets stuck on the problem and doesn't even get to the point of finding a solution. It is like a record with a scratch... Problem, problem, problem.

If this remains over a longer period of time, we suddenly have memory gaps, concentration problems, decision difficulties and make mistakes. This simply makes us incredibly tired. We only do the most necessary things. Our thoughts revolve around trivialities. Eating, sleeping, working, eating, sleeping, working, maybe plus watching TV.

Do you call that life?

To me it sounds like suicide in fear of death!

But what if you can exert influence?

And believe me, you can?

Live each day as if it were your last!

With a pandemic in your back, this sentence takes on a whole new urgency!

Of course, you can put your life on pause and wait until it's all over, until you can go shopping without a mask again, go to Dinner without giving your address details again or go to events without any distance again. Tomorrow is still a day, next week is still a week and next year is still a year! How long do you want to wait before you go on living? There is no next life!

Barbara Fredrickson has proven with her Broaden and Built study that positive feelings help us to acquire more knowledge, to unfold our creativity and to develop new solutions. This is exactly what we need to get the stuck worry record working again.

She has defined 10 positive emotions: Interest, gratitude, cheerfulness, joy, hope, pride, pleasure, inspiration, awe and love.

Which one is the most attractive for you right now? Take them in your mind and turn it on.

It's really not that simple! You can't just turn on positive emotions. But it is much easier than you might think to make positive emotions your own.

For example, you can keep a success diary. This helps you to recapitulate the successes of the day in the evening and fills you with pride every day.

Or you can write down daily what you are thankful for today. This helps you to keep track of the valuable things in your life.

The realization of what is the best method for me at the moment was like a clap of thunder. I was just sitting in the car and pondering my situation. I thought about past moments and experiences in which I was positively charged. Then it suddenly became clear to me! Living every day as if it were your last is exactly the advice that helps us.

I introduce you to a method with which you can feel 3x... even 300 times with positive emotions.

It's the bucket-list!

Do you have one too?


A bucket-list is the list of all the things you want to experience before you kick the bucket.

The bucket-list contains 100 items from different areas: Experiences, results, property! Big or small, complicated or simple a bit of everything!

A few examples:

In the area of experiences could stand:

Riding a camel through the Sahara or parachuting. With me is Roadtrip across the USA.

The positive feelings that come with it are pleasure, inspiration and maybe awe.

In the realm of results could be:

Salsa dancing, making my own dishes. With me stands: Being able to communicate in French.

The positive feelings are interest, joy and pride.

In the area of property could be:

Own a Ferrari, set up a home theater. With me it is: To call an apartment house my own.

Positive feelings that are triggered are inspiration, interest and gratitude.

Your bucket-list should also include things that you do not necessarily believe you will achieve at the moment. This is where the power of the written word is in the game. The more often you see this item on your list, the more you think about ways to check it off. The sooner you will have an idea, start planning and think that you can reach your goal.

Who knows, maybe it is your turn to invent time travel.

In the first litter I only got 10 points and the remaining 90 are in process.

I can hear you thinking! You ask yourself now: Ok, but how can this list provide me 300 times with positive emotions?

Quite simply by every point 3x!

For the first time, positive emotions flow through you when you record an item on your list. You imagine at that moment how it is to reach the goal. The sun burns down from the sky. The sand dust fills your lungs, you are thirsty and the camel just carries you on a swing to the next oasis where you refresh yourself.

You feel it physically when a point is worth holding on to.

I get a warm tingling in my chest, it feels as if my lungs have more volume and I feel a bubbling rising from my solar plexus. Do you know that? No? Then feel how it feels with you.

The second time positive feelings flow through you when you tackle one of your points. Again you imagine how it feels when the goal is reached. Sweaty you glide over the dance floor with your dance partner. You swing your hips lasciviously, can feel the heat of the other and barely touch eachother.

Especially when you start to plan something, which is more complicated and not easy to achieve, you can feel the inspiration and creativity. When you have to puzzle and practice to follow the path, the goal becomes clearer and clearer. Every time you think about the goal, it triggers an endorphin surge. You smile because you are filled with anticipation.

A third time you will be flooded with positive feelings at the moment when you tick off a point on your spoon list. That is, when you experience, reach or have achieved a point on your list. Now you really feel it. The vibration of the ten cylinders as the engine roars, the acceleration pushes you into the seat and distorts your face into a grin. There is nothing more to say about this!

Of course you can still benefit from the positive emotions even after you've checked off your points by remembering the experiences again and again, applying the results or using your property.

Another advantage of the spoon list is: There is no emptiness after reaching a goal. You can immediately move on to the next item on your list and stay in the flow of positive emotion.

In the short form my speech could have read like this:

The circumstances in which we live at the moment are precarious, threatening, frightening. Our world is changing. This can trigger fears and insecurities. We have to perceive and accept them. If we worry too much, the record gets stuck with the problem.

For the record of our life to continue to play music we need our entire brain capacity. Positive emotions help us to build knowledge, to be creative and to find solutions. A bucket-list helps us to experience positive emotions often.

In the future we need many people who are creative in uncertain times and who can find flexible solutions for any challenge.

Therefore:

Stay positive, feel free to play the music of your life and start writing your bucket-list right away.

Live each day as if it were your last!


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